Seit März kam ich in den Genuss, mich mit meiner Atmung, Dank Atemtherapie bei Nicole, intensiv auseinanderzusetzen. Eigentlich dachte ich, dass ich diesbezüglich schon einiges bei meinen Yogastunden, die ich viele Jahre im YogaRaum in Zossen praktiziere, zu diesem Thema gelernt habe.
Aber davon war ich noch sehr weit entfernt. Ich bin/war ein Mundatmer und jemand, der ständig in die Überatmung geht.
Schon bei der 1. Atemtherapiestunde lernte ich, wie man natürlich und sanft atmet und was das Atmen durch den Mund für Auswirkungen auf mein allgemeines Befinden auslösen.
Kaum zu glauben, aber ein Pflaster über den Mund, in jeder Nacht, lassen mich entspannter ein- und fast durchschlafen und die Mundtrockenheit gehört nun auch der Vergangenheit an.
Durch die Atemtherapie nach Buteyko, konnten sich schon einige Verbesserungen einstellen: nachts schlafe ich besser; ich bin tagsüber wieder wacher, konzentrierter und belastbarer; mein Ruhepuls pendelt sich tagsüber in den Normbereich ein und meine Ganzkörperschmerzen nehme ich kaum noch wahr. Außerdem sind meine Wechseljahresbeschwerden erträglicher geworden.
Wichtig ist es, sich wenigstens 2 Mal jeden Tag die Zeit für die Atemtherapie zu nehmen, um diese Übungen, die vielfältig sind, auszuführen. Der Lohn folgt schon innerhalb kürzester Zeit, aber es ist wichtig dranzubleiben!!! 🍀🙏🍀
Was sich 54 Jahre an meiner Atmung manifestiert hat, bekomme ich natürlich nicht innerhalb weniger Monate weggeatmet bzw. bin ich mir nicht sicher, ob ich unbewusst auch immer durch die Nase atme. 😉
Professionell, individuell und sehr empathisch wurde ich von Nicole begleitet und kann diese Atemtherapie jedem empfehlen.
Vielen Dank, liebe Nicole. 🍀🙏❤

Atmen lernen? Klingt merkwürdig, wenn man es bisher als Reflex betrachtet hat. Doch nach Monaten, in denen ich permanent krank gewesen bin (diverse Atemwegserkrankungen, Magenprobleme) und ständigem Stress im Alltag, Schlafmangel und Schlafstörungen, habe ich tatsächlich das Gefühl gehabt, keine Luft mehr zu bekommen. Es ging einfach nicht mehr. Nach nur wenigen Minuten Gehen, war der Puls bereits stark erhöht und das Gefühl keine Luft zu bekommen, war permanent im Fokus.

Nicole meinte, wenn ich das Atmen wieder neu lerne, werden sich auch meine anderen Probleme bessern. Es klang einfach. Und es war einfach. Ein Buch kaufen, dieses wirklich zu lesen und zu verstehen, sind vielleicht auch eine Möglichkeit. Bei mir wäre das Buch direkt im Regal gelandet. Mit Nicole habe ich gelernt, den Atem zu lenken und zu erkennen, was Ein- und Ausatmen wirklich bedeuten und bewirken. Schon nach kurzer Zeit, konnte ich wieder gut ein- und durschlafen. Ich kann mich wieder ausdauernd bewegen. Der Stress im Alltag ist nicht weniger geworden, lässt sich aber dank wieder regelmäßiger Bewegung und bewusster Atemübungen, lenken und aushalten. Ich bin sehr dankbar für den Anstoß zum „Atmen-Lernen“ durch und mit Nicole!!!

Vor mehr als 10 Jahren habe ich im Yogaraum angefangen in der ganz ganz leisen Hoffnung das sich meine Bechterew Erkrankung vielleicht doch nicht so schnell verschlechtert wie die ärztlichen Prognosen vorhergesagt haben. Ich wollte nicht so schnell krumm und steif werden und vor allem nicht stets und ständig von Schmerzmitteln leben müssen. Und es ist für mich immer noch kaum zu glauben was sich alles verändert hat. Natürlich ist die Krankheit nicht weg, natürlich gibt es noch Schübe mit Schmerzen und schlechter Beweglichkeit. ABER : ich laufe noch immer grade und aufrecht, die Versteifungen der Wirbelsäule und der angrenzenden Gelenke sind deutlich weniger als vorausgesagt, Schmerzen seltener sind deutlich besser geworden, ich kann meinen Kopf gut bewegen usw usw. Für jeden Arzt der mich behandelt ein kleines Wunder. Auch wenn es mir manchmal schwer fällt, Yoga möchte ich nicht mehr missen. Es hat mir viel viel Lebensqualität zurück gebracht und erhalten.

Auf Grund der Beschwerden der Post covid Erkrankungen ist mir die Atemtherapie empfohlen worden. Ich konnte mir echt nicht vorstellen das es was bringt. Fast 2 Jahre lang hat nix geholfen und sich nichts verbessert. Ständig müde und schlapp. Das Kurzzeitgedächtnis total weg. Geruchssinn und Geschmack völlig weg und meine Hände waren ganz akt und total knittrig wie bei einer uralten Frau. Gruselig 😓
Ich habe ehrlich gesagt die Atemtherapie mit dem Gedanken angefangen “ hilft wahrscheinlich auch nix , aber schadet ja nicht“ (Liebe Nici, für die Gedanken schäme ich mich heute noch 🤦‍♀🤦‍♀)
Inzwischen mach ich seit etwa 8 Wochen diese Therapie und es hat sich viel getan. Ich schlafe wieder nachts gut, muss mich am Tag maximal einmal hinlegen (statt 4 bis 5 mal vorher). Mein Gedächtnis wird langsam besser, da ist aber noch deutlich Luft nach oben 😜. Ich kann wieder etwas mehr schmecken und riechen ( auch wenn das was ich rieche oder schmecke manchmal falsch ist, aber ich glaube das bessert sich auch noch)
Ich kann zusehen wie die Haut an den Händen glatter wird.
Auf jeden Fall will ich das auch weiterhin machen, in der Hoffnung das es noch weiter bergauf geht.

Zuerst dachte ich ”naja gut aber ich atme doch von alleine” völlig ohne Erwartung und ohne Idee ging ich zum Termin in den YogaRaum Zossen. Ich wurde sehr herzlich Empfangen und fühlte mich gleich wohl. Sehr verständlich wurde mir erklärt was mich nun Erwartet und wie sich alles auf den Körper auswirken kann. Sofort war eine Erkenntnis wieder da, alles hängt zusammen. Schon die erste Übung war verblüffend einfach wie auch wirkungsvoll. Wau … in den folgenden Wochen wurde ich sehr behutsam und umfänglich betreut. Einfach toll, nett, immer im Notfall für Rückfragen erreichbar und alles in allem kann ich sagen es funktioniert. Mein Reizdarmsyndrom ließ nach 3 Tagen nach und besserte sich täglich, ohne Rückfall. Natürlich gehört eine gewisse Disziplin und Sorgfalt dazu um etwas zu bewirken. Aber es lohnt sich wirklich. Kann den Atem Kurs nur empfehlen.